Bestand mein Tun hier bislang aus Säen / Pflanzen und Ernten, so ist nun fast nur mehr Ernten angesagt.
...irgendwie dachte ich mal, dass nicht alles wachsen würde....doch es spriesst alles voller Freude aus dem Boden....und irgendwie hat's nun einfach sehr viel....
Das "All-You-Can-Eat"- Buffett wächst mir fast in den Mund. :-)
So geniesse ich beispielsweise meine tägliche XXL-Gurken-Ration (variabel mal mit Salz, mal ohne Salz *zwinker*) und brate mir leckere "vor 2 Minuten-geerntete" Kraftpakete-Kartoffeln.
Der Mais gedeiht und ebenso die Stangenbohnen.
So bin ich mittlerweile auch kohlenhydratmässig gut versorgt und der Eiweissbedarf ist abgedeckt.
Heute war eine total doofe Arbeit dran, die ich schon seit Wochen vor mir herschiebe: Nach-Mulchen.
Es gibt wohl nix dööferes. Aber es ist eben wichtig für die Bodenstruktur und die Feuchtigkeitsspeicherung auf den Beeten. Zudem ist nach dem erneuten Mähen (vorgestern) wieder viel Heu da, das verwertet werden möchte und im Kreislauf gehalten werden soll.
Also: Mulch!
Zwischen die Salätchen und Fenchelsprösslinge (aber ja vorsichtig!) ,- zwischen die Kohlblätter (nur ja nicht abknicken!),- um die Tomaten (bloss keine Früchte abreissen!),- und rundum die zum Teil noch winzigen Kohlräbli's (huch...!). Überall kommt eine neue Schicht Heu-Mulch hin.
Dass das ein Festessen für die Würmer ist und die Bodengare in Aktion bringt, motiviert mich ausreichend, um dranzubleiben.