Lebens MITTEL Punkt
Wir sind ganz langsam unterwegs auf dem Weg zu einem autarken Leben mit dem Endziel der Selbstversorgung.
Damit unser Lebensmittelpunkt tatsächlich Lebens MITTEL Punkt werden kann.
Nun ist es schon später Frühling und das Leben pulsiert!
Die ersten beiden Jahres des "Experimentes" ARCHE HARD sind vorüber und es war sehr gut.
Die Versorgung klappte in so reichhaltiger Form, dass noch vieles übrig ist. Es war KEIN Überlebenstrip. Es war Genuss und Vielfalt. Auch in den Wintermonaten. Und nun, im Frühjahr, decken wir uns mit dem Legen jedes Samenkornes den Tisch neu für die kommende Saison.
Und somit geht's weiter. Es ist 2015 entpannter als in den ersten beiden Jahren. Weil schon zumindest ansatzweise ein kleines bisserl Erfahrung da ist. Und weil die Beete bereits da sind. Weil es in vielen Bereichen ein "Weitermachen" und nicht mehr ein "Neubeginnen" ist.
Im nahen Supermarkt und auch beim Dorfbäcker gönnen wir uns aber nach Laune auch mal gekauften "Lecker-Kram" einfach weils schmeckt und Leben und Leidenschaft für uns auch viel mit Genuss zu tun hat.
Wir möchten das, was wir hier vorhaben, über lange Zeit umsetzen. Gerade deshalb gehen wir die Sache leicht an und leisten uns zwischenzeitlich auch Dinge, die "jenseits des Gartenzaunes" wachsen.
(....ja, auch ICH bin ein bisschen eine Geiss..... *grins*)
Gerne möchten wir jedoch langfristig lokale Selbstversorungsmuster stärken.
Es geht dabei weniger um Effizienz (also das gleiche wie bisher nur cleverer) sondern um eine Veränderung unseres persönlichen Lebensstils.
Wir möchten den Energiekreislauf auch aufs Wirtschaften ausweiten.
Als Interessierte(r) investierst du deine Zeit / Energie / Kreativität / ... und bekommst dafür positive Erlebnisse, soziale Bereicherung und hoffenlich auch Ernteertrag vom Feld.
Damit unser Lebensmittelpunkt tatsächlich Lebens MITTEL Punkt werden kann.
Nun ist es schon später Frühling und das Leben pulsiert!
Die ersten beiden Jahres des "Experimentes" ARCHE HARD sind vorüber und es war sehr gut.
Die Versorgung klappte in so reichhaltiger Form, dass noch vieles übrig ist. Es war KEIN Überlebenstrip. Es war Genuss und Vielfalt. Auch in den Wintermonaten. Und nun, im Frühjahr, decken wir uns mit dem Legen jedes Samenkornes den Tisch neu für die kommende Saison.
Und somit geht's weiter. Es ist 2015 entpannter als in den ersten beiden Jahren. Weil schon zumindest ansatzweise ein kleines bisserl Erfahrung da ist. Und weil die Beete bereits da sind. Weil es in vielen Bereichen ein "Weitermachen" und nicht mehr ein "Neubeginnen" ist.
Im nahen Supermarkt und auch beim Dorfbäcker gönnen wir uns aber nach Laune auch mal gekauften "Lecker-Kram" einfach weils schmeckt und Leben und Leidenschaft für uns auch viel mit Genuss zu tun hat.
Wir möchten das, was wir hier vorhaben, über lange Zeit umsetzen. Gerade deshalb gehen wir die Sache leicht an und leisten uns zwischenzeitlich auch Dinge, die "jenseits des Gartenzaunes" wachsen.
(....ja, auch ICH bin ein bisschen eine Geiss..... *grins*)
Gerne möchten wir jedoch langfristig lokale Selbstversorungsmuster stärken.
Es geht dabei weniger um Effizienz (also das gleiche wie bisher nur cleverer) sondern um eine Veränderung unseres persönlichen Lebensstils.
Wir möchten den Energiekreislauf auch aufs Wirtschaften ausweiten.
Als Interessierte(r) investierst du deine Zeit / Energie / Kreativität / ... und bekommst dafür positive Erlebnisse, soziale Bereicherung und hoffenlich auch Ernteertrag vom Feld.
Angekommen !
Das waren die ersten Tage und Wochen meines Projektstartes:
Wie geht Selbstversorgung "in Echt"!?

Bild: Hochwasser im Garten (und Stall!) Anfang Juni 2013
Februar 2013:
Nun bin ich da.
Kapitän dieser Arche.
Es ist sehr gut hier.
Die ersten Monate bestanden noch mehrheitlich aus Beschaffen von allerlei Notwendigkeiten.
Das störte mich.
Denn genau dem Konsum möchte ich ja eher ausweichen.
Doch der Start in ein Kleinbäuerliches Dasein erfordert eben einiges, damit ich den Tieren auch gerecht werden kann. Als Quereinsteigerin habe ich kaum etwas von all den materiellen Ressourcen, die einem "normalen Landwirt" den Arbeitsalltag erleichtern.
Zum Kaufen gehörte leider auch allerlei Kunststoffmarterial wie das Geflügelnetz und die doofen bunten Plastiktränken für die Hennen und Wachteln (die es wie ich im Nachhinein merkte, gar nicht braucht, da die Hennen viel lieber aus einem alten Emailhaferl saufen... ).
Ich konnte meinen sonstigen VERZICHT AUF PLASTIK in diesen Wochen nicht umsetzen. - Ich wäre schlichtweg zu nichts/wenig gekommen.
Es galt auch die Küchenutensilien für die Milchverarbeitung zu besorgen und einiges im Internet zu bestellen.
So war ganz viel Konsum da. Zuviel für mich.
Nun aber bin ich endlich zurück in meinem praktisch Plastikfreien Alltag, wo ich mich wohlfühle.
Diesbezüglich kommen wir hier gut klar:
Die Hennen fressen lieber Würmer und Getier aus dem Garten als das gekaufte Legehennenmehl.
Die Wachteln geniessen die bunten Salatteller, die ich ihnen 2x täglich zusammenstelle (mit dem, was an Grünem grad zu finden ist).
Und die Ziegen bekommen das reichliche Fallobst und mittwochs immer eine grosszügige Gemüseabfallkiste vom Harder Wochenmarkt geschenkt.
Nun bin ich da.
Kapitän dieser Arche.
Es ist sehr gut hier.
Die ersten Monate bestanden noch mehrheitlich aus Beschaffen von allerlei Notwendigkeiten.
Das störte mich.
Denn genau dem Konsum möchte ich ja eher ausweichen.
Doch der Start in ein Kleinbäuerliches Dasein erfordert eben einiges, damit ich den Tieren auch gerecht werden kann. Als Quereinsteigerin habe ich kaum etwas von all den materiellen Ressourcen, die einem "normalen Landwirt" den Arbeitsalltag erleichtern.
Zum Kaufen gehörte leider auch allerlei Kunststoffmarterial wie das Geflügelnetz und die doofen bunten Plastiktränken für die Hennen und Wachteln (die es wie ich im Nachhinein merkte, gar nicht braucht, da die Hennen viel lieber aus einem alten Emailhaferl saufen... ).
Ich konnte meinen sonstigen VERZICHT AUF PLASTIK in diesen Wochen nicht umsetzen. - Ich wäre schlichtweg zu nichts/wenig gekommen.
Es galt auch die Küchenutensilien für die Milchverarbeitung zu besorgen und einiges im Internet zu bestellen.
So war ganz viel Konsum da. Zuviel für mich.
Nun aber bin ich endlich zurück in meinem praktisch Plastikfreien Alltag, wo ich mich wohlfühle.
Diesbezüglich kommen wir hier gut klar:
Die Hennen fressen lieber Würmer und Getier aus dem Garten als das gekaufte Legehennenmehl.
Die Wachteln geniessen die bunten Salatteller, die ich ihnen 2x täglich zusammenstelle (mit dem, was an Grünem grad zu finden ist).
Und die Ziegen bekommen das reichliche Fallobst und mittwochs immer eine grosszügige Gemüseabfallkiste vom Harder Wochenmarkt geschenkt.