Ende Februar 2014 hat die ARCHE HARD ein Beiboot bekommen!
Es ist wunderschön dass völlig unerwartet, nach dem ersten erfolgreichen Jahr des permakulturellen Selbstversorungsprojektes, hier bereits eine derartige Erweiterung geschehen darf.
Es ist wunderschön dass völlig unerwartet, nach dem ersten erfolgreichen Jahr des permakulturellen Selbstversorungsprojektes, hier bereits eine derartige Erweiterung geschehen darf.
BEIBOOT!? - Was ist das?
Das BEIBOOT ist ein nahegelegener, biologischer Kleinstbetrieb.
Die ARCHE HARD und das BEIBOOT kooperieren im gegenseitigen Wissens-, Erfahrungs- und generellem Ressourcenaustausch.
Das erste über Wochen nun schon geplante Projekt, welches aktuell gerade in der Umsetzung steht, ist ein Kartoffelacker.
Die Kartoffeln dienen dabei an sich vorwiegend als Vorfrucht, denn das eigentliche Ziel ist eine eigene Getreideanbaufläche ab Herbst 2014, damit auch in Sachen Getreide bei der Selbstversorgung ein erster Schritt gemacht werden kann.
Der Kartoffelacker
Auf ca 200m2 werden hier Kartoffeln angebaut.
Es sind dies die Sorten: Hermes / Ditta / Blaue St.Galler / Charlotte / Desiree sowie Lady Felizitas.
In der Ackerrandzone entstehen dabei diverse Versuchsfelder von ja ca 10m2 auf denen verschiende Ackerbegleitsaaten ausgebracht werden.
Zudem wird ein Streifen Gründüngung und Bienenweide entstehen und Esparsette für die eigene "Ziegen-Apotheke" angepflanzt werden.
Der Dinkelacker
Ab Herbst 2014 soll als Hauptfrucht dann Dinkel eingesät werden.
Das BEIBOOT ist ein nahegelegener, biologischer Kleinstbetrieb.
Die ARCHE HARD und das BEIBOOT kooperieren im gegenseitigen Wissens-, Erfahrungs- und generellem Ressourcenaustausch.
Das erste über Wochen nun schon geplante Projekt, welches aktuell gerade in der Umsetzung steht, ist ein Kartoffelacker.
Die Kartoffeln dienen dabei an sich vorwiegend als Vorfrucht, denn das eigentliche Ziel ist eine eigene Getreideanbaufläche ab Herbst 2014, damit auch in Sachen Getreide bei der Selbstversorgung ein erster Schritt gemacht werden kann.
Der Kartoffelacker
Auf ca 200m2 werden hier Kartoffeln angebaut.
Es sind dies die Sorten: Hermes / Ditta / Blaue St.Galler / Charlotte / Desiree sowie Lady Felizitas.
In der Ackerrandzone entstehen dabei diverse Versuchsfelder von ja ca 10m2 auf denen verschiende Ackerbegleitsaaten ausgebracht werden.
Zudem wird ein Streifen Gründüngung und Bienenweide entstehen und Esparsette für die eigene "Ziegen-Apotheke" angepflanzt werden.
Der Dinkelacker
Ab Herbst 2014 soll als Hauptfrucht dann Dinkel eingesät werden.
Mais-Aussaat
9. Mai 2014
Heute wurde auf dem Acker RHEINTALER RIEBELMAIS ausgesät.
9. Mai 2014
Heute wurde auf dem Acker RHEINTALER RIEBELMAIS ausgesät.
Was wächst?
30. Mai 2014
Am Acker dann gabs heute einen Augenschein über die Entwicklung der Kartoffeln und der Saaten.
Die "Grumpara" tun hervorragend! Das Kartoffellaub ist so dicht und stark, das schon aufgehäufelt werden kann.
Die Nase vorn hat die Sorte "Charlotte", dicht gefolgt von "Desirée", "Hermes" und "Ditta". Die "Blauen St.Galler" und "Lady Felicitas" bilden das Schlusslicht und werden wohl zu letzt zu ernten sein.
Wir haben schon einige Anmeldungen zur Mit-Ernte und Kartoffelbestellungen erhalten. Bitte meldet euch, wenn ihr auch dabei sein wollt. Die Erntedaten (ab Sept 14) werden hier noch bekannt gegeben.
Auch der Rheintaler RibelMais gedeiht!
Bei der Ackerbegleitflora am Rande der Kartoffelfelder wächsts auch. Da aber auch das Unkraut wächst, ist der Erfolg hier mässig. Gut kommen die Esparsette, Phacelia, Buchweizen und Lupinen. Mässig gut die Luzerne. (Noch) Gar nichts zu sehen ist bei Sonnenblumen, Ringelbumen und Hirse.
30. Mai 2014
Am Acker dann gabs heute einen Augenschein über die Entwicklung der Kartoffeln und der Saaten.
Die "Grumpara" tun hervorragend! Das Kartoffellaub ist so dicht und stark, das schon aufgehäufelt werden kann.
Die Nase vorn hat die Sorte "Charlotte", dicht gefolgt von "Desirée", "Hermes" und "Ditta". Die "Blauen St.Galler" und "Lady Felicitas" bilden das Schlusslicht und werden wohl zu letzt zu ernten sein.
Wir haben schon einige Anmeldungen zur Mit-Ernte und Kartoffelbestellungen erhalten. Bitte meldet euch, wenn ihr auch dabei sein wollt. Die Erntedaten (ab Sept 14) werden hier noch bekannt gegeben.
Auch der Rheintaler RibelMais gedeiht!
Bei der Ackerbegleitflora am Rande der Kartoffelfelder wächsts auch. Da aber auch das Unkraut wächst, ist der Erfolg hier mässig. Gut kommen die Esparsette, Phacelia, Buchweizen und Lupinen. Mässig gut die Luzerne. (Noch) Gar nichts zu sehen ist bei Sonnenblumen, Ringelbumen und Hirse.
Das Vieh ist auf der Alp oben!
7. Juni.
Die beiden Milchkühe, das Kalb, eine Mutterziege, 3 Ziegenkitze und ein Jungbock sowie der Hütehund HUBI sind ab heute oben auf der Alp. Sommerzeit!
21. Juni - Johanniroggenaussaat in Saatschalen
26. Juni - der Roggen keimt bereits!
7. Juni.
Die beiden Milchkühe, das Kalb, eine Mutterziege, 3 Ziegenkitze und ein Jungbock sowie der Hütehund HUBI sind ab heute oben auf der Alp. Sommerzeit!
21. Juni - Johanniroggenaussaat in Saatschalen
26. Juni - der Roggen keimt bereits!
21. Juli - Wie gehts den Versuchsfeldern ? / Erste Frühkartoffelernte!
Für den Gründüngungsversuch haben wir am 18.4.14 ja in Versuchsfeldern diverse Saaten ausgebracht.
Hauptfrucht aber sind 6 Kartoffelsorten sowie Rheintaler Ribelmais.
Gut gekeimt und aufgegangen sind:
Esparsette / Phacelia / Buchweizen / Luzerne
Schlecht aufgegangen sind:
Kamille / Blumen- und Kräuterwiese / Lupinen
Gar keine Chance hatten:
Hirse / Ringelblume / Sonnenblume ...und unsere Kürbisse. Die sind schneckenverputzt!
Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass der neu-umgebrochene Boden (wo zuvor jahrelang eine Pferdekoppel war!!!!!) sehr verdichtet und lehmig-schwer ist. Die Unkräuter fliegen von den Nachbarwiesen in grossen Mengen ein und zudem sind Wurzelunkräuter in grosser Zahl vorhanden.
Wir haben den Acker seit der Saat während nun 3 Monaten nicht gepflegt/betreut.
Dennoch kam vieles erstaunlich gut voran und die Kartoffeln liefern mit ca. 40kg pro 10qm dennoch eine gute Ernte.
Insgesamt misst die Kartoffelfläche ca 200qm.
Davon erwarten wir einen Ertrag von ca 800kg Kartoffeln.
(Während Kriegszeiten und der früheren kargen Ernährung assen die Menschen ca. 200kg Kartoffeln pro Person und Jahr. Heute sind es ca. 70kg (wovon die Hälfte in Form von Pommes und Chips gegessen wird!) Wir essen hier ja fast vegetarisch und rechnen durch die Selbstversorgung mit annähernd 200kg pro ARCHE-Nase.
So hätten wir mindestens 200kg Überschuss.
Freiwillige vor!!!
Für den Gründüngungsversuch haben wir am 18.4.14 ja in Versuchsfeldern diverse Saaten ausgebracht.
Hauptfrucht aber sind 6 Kartoffelsorten sowie Rheintaler Ribelmais.
Gut gekeimt und aufgegangen sind:
Esparsette / Phacelia / Buchweizen / Luzerne
Schlecht aufgegangen sind:
Kamille / Blumen- und Kräuterwiese / Lupinen
Gar keine Chance hatten:
Hirse / Ringelblume / Sonnenblume ...und unsere Kürbisse. Die sind schneckenverputzt!
Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass der neu-umgebrochene Boden (wo zuvor jahrelang eine Pferdekoppel war!!!!!) sehr verdichtet und lehmig-schwer ist. Die Unkräuter fliegen von den Nachbarwiesen in grossen Mengen ein und zudem sind Wurzelunkräuter in grosser Zahl vorhanden.
Wir haben den Acker seit der Saat während nun 3 Monaten nicht gepflegt/betreut.
Dennoch kam vieles erstaunlich gut voran und die Kartoffeln liefern mit ca. 40kg pro 10qm dennoch eine gute Ernte.
Insgesamt misst die Kartoffelfläche ca 200qm.
Davon erwarten wir einen Ertrag von ca 800kg Kartoffeln.
(Während Kriegszeiten und der früheren kargen Ernährung assen die Menschen ca. 200kg Kartoffeln pro Person und Jahr. Heute sind es ca. 70kg (wovon die Hälfte in Form von Pommes und Chips gegessen wird!) Wir essen hier ja fast vegetarisch und rechnen durch die Selbstversorgung mit annähernd 200kg pro ARCHE-Nase.
So hätten wir mindestens 200kg Überschuss.
Freiwillige vor!!!
25. Juli - Getreideauspflanzung
Am 21.6.14 säten wir unseren Johannisroggen sowie auch Vorarlberger Einkorn in Saatschalen aus.
Ich habe darüber am 23.6. unter ARCHE-o-LOGIK was geschrieben.
Mittlerweile ist beides gut gediehen und wurzelte bereits kräftig unten durch, sodass wir ans Auspflanzen dachten. Und wann geht das besser als an einem heissen Badetag, wo der See nicht nur ruft, sondern gar schreit.... Bauern müssen alle Nichtschwimmer sein. *bäh* Also, ab in den Acker!
Wir haben dort dann immerhin mal auch gebadet. Im Schweiss. :-)
Es galt 100 Roggenpflänzchen im Abstand von 50x50cm Asyl zu geben und dann auch noch ca 50 Einkornsetzlinge auszupflanzen. Das war gar kein grosser Aufwand. Was Arbeit machte war das viele Unkraut, das seit dem Umbruch im Frühling auf dieser Fläche, die frei lag, aufgekeimt war und den Platz bereitwillig in Anspruch genommen hatte.
Ja und weil wir dann gar so gut "eingeackert" waren, haben wir gleich noch den Rest der "DESIRÉE" Kartoffeln rausgebuddelt.
...und gingen DANACH baden. Der See trübte sich in der Harder Bucht in der Folge gegen 17 Uhr leicht.
*grins*
...uns wer von euch will Frühkartoffeln?! Unser Keller ist VOLL! Bitte meldet euch. Danke!
Am 21.6.14 säten wir unseren Johannisroggen sowie auch Vorarlberger Einkorn in Saatschalen aus.
Ich habe darüber am 23.6. unter ARCHE-o-LOGIK was geschrieben.
Mittlerweile ist beides gut gediehen und wurzelte bereits kräftig unten durch, sodass wir ans Auspflanzen dachten. Und wann geht das besser als an einem heissen Badetag, wo der See nicht nur ruft, sondern gar schreit.... Bauern müssen alle Nichtschwimmer sein. *bäh* Also, ab in den Acker!
Wir haben dort dann immerhin mal auch gebadet. Im Schweiss. :-)
Es galt 100 Roggenpflänzchen im Abstand von 50x50cm Asyl zu geben und dann auch noch ca 50 Einkornsetzlinge auszupflanzen. Das war gar kein grosser Aufwand. Was Arbeit machte war das viele Unkraut, das seit dem Umbruch im Frühling auf dieser Fläche, die frei lag, aufgekeimt war und den Platz bereitwillig in Anspruch genommen hatte.
Ja und weil wir dann gar so gut "eingeackert" waren, haben wir gleich noch den Rest der "DESIRÉE" Kartoffeln rausgebuddelt.
...und gingen DANACH baden. Der See trübte sich in der Harder Bucht in der Folge gegen 17 Uhr leicht.
*grins*
...uns wer von euch will Frühkartoffeln?! Unser Keller ist VOLL! Bitte meldet euch. Danke!
19. September - Ende der Kartoffeleien
Seitdem wir im August schon mit der ersten Ernte von Frühkartoffeln beginnen konnten, begleiteten uns die Ackereinsätze durch den Spätsommer..... Nach und nach kam Sorte für Sorte ans Licht und dann zur Lagerung in den Keller. Vieles haben wir weitergeben können, einiges wurde gegen Geld verkauft, hunderte der Knollen haben wir schon genussvoll verschlungen......
....und der Rest ist jetzt im Keller.
Gestern haben wir die Ernte der letzten Sorte "DITTA" abgeschlossen. Diese DITTAS sind herrlich! Aussen leicht speckig, innen saftig, goldig gelb und im Geschmack so was Fantastisches von kartoffelig wie's kartoffeliger nicht mehr geht !!!!
Fazit: Das Kartoffelprojekt mit den 6 Sorten ist abgeschlossen. Wir erwarteteten einen Ertrag von ca 800kg. Wir haben die Mengen nicht gewogen, weil wir nach der Ackerarbeit ab und zu einfach erledigt waren. - Geschätzt aber lagen wir eher unter dieser Erwartung. Doch die Funktion dieser Kartoffeln war einfach, als Hackfrucht eine ideale Form der Bodenlockerung (Erstbestellung einer ehemaligen Pferdekoppel!!!) zu bewirken. Und das klappte hervorragend!
Der Ackerboden, der im April sehr lehmig und grobschollig war, ist nun feiner. Nächste Woche folgt eine Nachfrucht.
Seitdem wir im August schon mit der ersten Ernte von Frühkartoffeln beginnen konnten, begleiteten uns die Ackereinsätze durch den Spätsommer..... Nach und nach kam Sorte für Sorte ans Licht und dann zur Lagerung in den Keller. Vieles haben wir weitergeben können, einiges wurde gegen Geld verkauft, hunderte der Knollen haben wir schon genussvoll verschlungen......
....und der Rest ist jetzt im Keller.
Gestern haben wir die Ernte der letzten Sorte "DITTA" abgeschlossen. Diese DITTAS sind herrlich! Aussen leicht speckig, innen saftig, goldig gelb und im Geschmack so was Fantastisches von kartoffelig wie's kartoffeliger nicht mehr geht !!!!
Fazit: Das Kartoffelprojekt mit den 6 Sorten ist abgeschlossen. Wir erwarteteten einen Ertrag von ca 800kg. Wir haben die Mengen nicht gewogen, weil wir nach der Ackerarbeit ab und zu einfach erledigt waren. - Geschätzt aber lagen wir eher unter dieser Erwartung. Doch die Funktion dieser Kartoffeln war einfach, als Hackfrucht eine ideale Form der Bodenlockerung (Erstbestellung einer ehemaligen Pferdekoppel!!!) zu bewirken. Und das klappte hervorragend!
Der Ackerboden, der im April sehr lehmig und grobschollig war, ist nun feiner. Nächste Woche folgt eine Nachfrucht.
20. September - Das Vieh ist wieder dahoam! Oder: Ein Bocksduft geht um!!!
Seit heute sind unsere "kleinen" Geissen, der Bock und die Kühe wieder daheim im Stall des BEIBOOTES.
Wir brachten die Kleinen (TALISSA, TABITA, NININA) und den jungen Bock (CASPAR) als Teenager auf die Alp. Zurückgekommen sind sie nun echt erwachsen. Vorallem der CASPAR ist über die Sommermonate in der Bergwelt zum potenten Ziegenbock gewachsen und stotzt nur so vor Energie!
Der Geruch, den er nun verströmt ist unverkennbar und den brauch' ich euch hier wohl nicht näher zu erklären. Denn "näher" heisst eben auch "intensiver"....oder so ähnlich....*brrrr* :-)
Die eine oder andere der Ziegen hat er bestimmt schon gedeckt.
Seit heute sind unsere "kleinen" Geissen, der Bock und die Kühe wieder daheim im Stall des BEIBOOTES.
Wir brachten die Kleinen (TALISSA, TABITA, NININA) und den jungen Bock (CASPAR) als Teenager auf die Alp. Zurückgekommen sind sie nun echt erwachsen. Vorallem der CASPAR ist über die Sommermonate in der Bergwelt zum potenten Ziegenbock gewachsen und stotzt nur so vor Energie!
Der Geruch, den er nun verströmt ist unverkennbar und den brauch' ich euch hier wohl nicht näher zu erklären. Denn "näher" heisst eben auch "intensiver"....oder so ähnlich....*brrrr* :-)
Die eine oder andere der Ziegen hat er bestimmt schon gedeckt.