Schon seit längerer Zeit reden wir von einer Totholzhecke im Weidebereich. Wir haben zwar bereits einen Totholzhaufen am Rand unseres Gemüsegartens, doch so eine richtige Totholzhecke haben wir noch nicht und wollen dieses Element aus der Permakultur doch so gerne mal gestalterisch umsetzen.
- Da bietet sich nun gute Gelegenheit, da a) unser Holunderbaum urplötzlich aus unerklärbarem Grund faul wurde und abgestorben ist und b) wir noch unzählbare dürre Holzbuschelpakete von Vormietern geerbt haben und somit viel Totholz vorhanden ist.
Auch einige alte, lange Holzstangen finden wir noch und so können wir, ohne Material heranschaffen zu müssen, nur mit dem Bestehenden eine fast 2 m hohe Benjeshecke anlegen.
"Sägen, stapeln, schnippeln". So lautet also das heutige Tagesprogramm.
Wir sind am Ende fertig......:-) ...... die Hecke aber noch nicht ganz. Fortsetzung folgt. Und das Schlussfoto auch.
Hier ein Auszug aus der Wikipedia zur Benjeshecke:
"Benjeshecken oder Totholzhecken sind Hecken, die durch linienhafte, lockere Ablagerungen von hauptsächlich dünnerem Gehölzschnitt, wie Äste und Zweige, durch Samenanflug oder Initialpflanzungen entstehen. Hermann Benjes beschrieb dieses Vorgehen Ende der 1980er Jahre. Benjeshecken bieten Vögeln und anderen Tieren Schutz und Nahrung, so dass diese mit ihrem Kot oder ihren Nahrungsdepots das Aussamen von Gehölzen beschleunigen sollen.
Das Prinzip der Benjeshecke besteht darin, Hecken nicht durch Neuanpflanzung, sondern durch Windanflug und durch Samen aus dem Kot rastender Vögel aufbauen zu lassen. Dazu wird Gehölzschnitt (Äste, Zweige, Reisig) durcheinander, als Haufen oder in Streifen, als Wall locker gestapelt oder besser einfach abgekippt, was wiederum dem Schutz der heranwachsenden Pflanzen dient. Die Vorteile einer solchen Anlage bestehen zum einen in ihren günstigen Herstellungskosten, da nicht Pflanzen, sondern „Saatgut“ auf natürliche Weise bzw. autochthon eingebracht wird und Schnittholz oft als „Abfall“ vorhanden ist. Darüber hinaus bietet das locker gelagerte Totholz unmittelbar Lebensraum für zahlreiche Vogelarten (v. a. Heckenbrüter), Kleinsäuger und Insekten."
- Da bietet sich nun gute Gelegenheit, da a) unser Holunderbaum urplötzlich aus unerklärbarem Grund faul wurde und abgestorben ist und b) wir noch unzählbare dürre Holzbuschelpakete von Vormietern geerbt haben und somit viel Totholz vorhanden ist.
Auch einige alte, lange Holzstangen finden wir noch und so können wir, ohne Material heranschaffen zu müssen, nur mit dem Bestehenden eine fast 2 m hohe Benjeshecke anlegen.
"Sägen, stapeln, schnippeln". So lautet also das heutige Tagesprogramm.
Wir sind am Ende fertig......:-) ...... die Hecke aber noch nicht ganz. Fortsetzung folgt. Und das Schlussfoto auch.
Hier ein Auszug aus der Wikipedia zur Benjeshecke:
"Benjeshecken oder Totholzhecken sind Hecken, die durch linienhafte, lockere Ablagerungen von hauptsächlich dünnerem Gehölzschnitt, wie Äste und Zweige, durch Samenanflug oder Initialpflanzungen entstehen. Hermann Benjes beschrieb dieses Vorgehen Ende der 1980er Jahre. Benjeshecken bieten Vögeln und anderen Tieren Schutz und Nahrung, so dass diese mit ihrem Kot oder ihren Nahrungsdepots das Aussamen von Gehölzen beschleunigen sollen.
Das Prinzip der Benjeshecke besteht darin, Hecken nicht durch Neuanpflanzung, sondern durch Windanflug und durch Samen aus dem Kot rastender Vögel aufbauen zu lassen. Dazu wird Gehölzschnitt (Äste, Zweige, Reisig) durcheinander, als Haufen oder in Streifen, als Wall locker gestapelt oder besser einfach abgekippt, was wiederum dem Schutz der heranwachsenden Pflanzen dient. Die Vorteile einer solchen Anlage bestehen zum einen in ihren günstigen Herstellungskosten, da nicht Pflanzen, sondern „Saatgut“ auf natürliche Weise bzw. autochthon eingebracht wird und Schnittholz oft als „Abfall“ vorhanden ist. Darüber hinaus bietet das locker gelagerte Totholz unmittelbar Lebensraum für zahlreiche Vogelarten (v. a. Heckenbrüter), Kleinsäuger und Insekten."