Da schreib ich also gross von Selbstversorgung...und geh dann in den Bioladen, in den Weltladen, in den Supermarkt und hin und wieder sogar in die Bäckerei.
Ein Hohn?
Das Wort "Selbstversorgung" ist ein grosses. Es zeugt von Autonomie und absoluter Souveränität in Sachen Alltagsgüter.
Doch davon sind wir noch ein Stück entfernt und zwar aus mehrerlei Hinsicht:
- Ich kan zum Beispiel schlecht Stricken und finde Wollpullis einfach tausendmal unpraktischer als ein Kunststoffvliesjäckchen. Wollsocken mag ich zwar sehr, aber Selbermachen ist bislang kein Thema.
- Wir mögen Salat lieber an einer feinen Öl-Sauce und nicht mit zerlassender Butter :-) und so kauf' ich Olivenöl ein.
- Zum Zähneputzen mag ich das Frischegefühl von "chemischer" Pasta und find selbstgemachte Zahnpastabreis einfach nur unappetitlich.
- Wir kaufen auch Seife, Putzmittel und Waschpulver und reinigen unser Haus also weder mit Molke noch mit Apfelessig-Mischungen.
- Wir haben keinen Regenwassertank und beziehen unser Wasser also übers Gemeindenetz, ebenso wie den Strom, bei derm wir genau so abhängig sind.
- Und wahnsinnig ist vorallem eines: In die Bäckerei treibt mich ab und zu einfach ein "Gluscht" auf NICHT-SELBSTGEMACHTES! Ja Leute, das gibt's!
- Dann trinke ich fürs Leben gern echten, reinen Kakao und der gedeiht bei usn im Garten leider nur sehr schlecht.... ;-)
- Auch das Klopapier schöpf ich nicht selbst.
- ...und diese Liste liesse sich noch um einiges verlängern.
Das ist ja selbstverständlich, denkt ihr vielleicht. Klar, muss man das alles kaufen gehen.
Ich find' nicht.
Doch unser Weg hat eben erst begonnen und ich setze den Fokus nun einfach mal so, dass ich schrittweise gehen kann. Ich spüre auch, wie das Leben "draussen" einen stückweise reifen lässt und so bin ich sicher, dass mir eines Tages selbstgemachte Zahnpasta schmecken wird, dass ich eines Tages den Geruch von "FROSCH-Putzmittel" im WC nicht mehr brauchen werde und dass ich Kunstfasern am Körper vielleicht sogar als unangenehm empfinden werde.
Und wenn ich dann mal in Pension bin, schöpfe ich bestimmt mit Begeisterung unser eigenes WC-Papier Marke "ARCHE HARD". :-)
In der Zwischenzeit machen wir hier einfach mal das Anfängerprogramm durch.
Und das bietet ganz viel Genuss! Auf der Seite "MARKPLATZ" könnt ihr jeweils sehen, was wir so grad im Sortiment haben und was unsere Speisekarte hergibt.
Der aktuelle Blick in die Küche heute schaut grad so aus:
(Wenn ihr die Maus über die Fotos zieht, erscheint der Text dazu.)
Ein Hohn?
Das Wort "Selbstversorgung" ist ein grosses. Es zeugt von Autonomie und absoluter Souveränität in Sachen Alltagsgüter.
Doch davon sind wir noch ein Stück entfernt und zwar aus mehrerlei Hinsicht:
- Ich kan zum Beispiel schlecht Stricken und finde Wollpullis einfach tausendmal unpraktischer als ein Kunststoffvliesjäckchen. Wollsocken mag ich zwar sehr, aber Selbermachen ist bislang kein Thema.
- Wir mögen Salat lieber an einer feinen Öl-Sauce und nicht mit zerlassender Butter :-) und so kauf' ich Olivenöl ein.
- Zum Zähneputzen mag ich das Frischegefühl von "chemischer" Pasta und find selbstgemachte Zahnpastabreis einfach nur unappetitlich.
- Wir kaufen auch Seife, Putzmittel und Waschpulver und reinigen unser Haus also weder mit Molke noch mit Apfelessig-Mischungen.
- Wir haben keinen Regenwassertank und beziehen unser Wasser also übers Gemeindenetz, ebenso wie den Strom, bei derm wir genau so abhängig sind.
- Und wahnsinnig ist vorallem eines: In die Bäckerei treibt mich ab und zu einfach ein "Gluscht" auf NICHT-SELBSTGEMACHTES! Ja Leute, das gibt's!
- Dann trinke ich fürs Leben gern echten, reinen Kakao und der gedeiht bei usn im Garten leider nur sehr schlecht.... ;-)
- Auch das Klopapier schöpf ich nicht selbst.
- ...und diese Liste liesse sich noch um einiges verlängern.
Das ist ja selbstverständlich, denkt ihr vielleicht. Klar, muss man das alles kaufen gehen.
Ich find' nicht.
Doch unser Weg hat eben erst begonnen und ich setze den Fokus nun einfach mal so, dass ich schrittweise gehen kann. Ich spüre auch, wie das Leben "draussen" einen stückweise reifen lässt und so bin ich sicher, dass mir eines Tages selbstgemachte Zahnpasta schmecken wird, dass ich eines Tages den Geruch von "FROSCH-Putzmittel" im WC nicht mehr brauchen werde und dass ich Kunstfasern am Körper vielleicht sogar als unangenehm empfinden werde.
Und wenn ich dann mal in Pension bin, schöpfe ich bestimmt mit Begeisterung unser eigenes WC-Papier Marke "ARCHE HARD". :-)
In der Zwischenzeit machen wir hier einfach mal das Anfängerprogramm durch.
Und das bietet ganz viel Genuss! Auf der Seite "MARKPLATZ" könnt ihr jeweils sehen, was wir so grad im Sortiment haben und was unsere Speisekarte hergibt.
Der aktuelle Blick in die Küche heute schaut grad so aus:
(Wenn ihr die Maus über die Fotos zieht, erscheint der Text dazu.)