Neben dem Wachtelgehege steht seit dem Frühjahr ein damals bei uns im Schopf als "arbeitslos" gemeldeter Kompostsilo, den ich also mit Komposterde befüllte und darin dann einige Kartoffeln der Sorte "Blaue St.Galler" auspflanzte.
Siegessicher war ich.
Und ich glaub mittlerweile, dass, inbesondere in Gartenangelegenheiten aber wohl auch sonst im Leben, dieses "siegessichersein" nicht viel Gutes birgt.
Jedenfalls war's auch hier nicht angezeigt, aber dazu gleich mehr.
Diese Blauen St.Galler Saatkartoffeln hab ich nur sparsam gepflanzt und dafür davon noch Einige verteilt, da es davon nur wenige gibt und es eine echte Rarität ist, solche zu haben. Der Kartoffelturm wurde dann heuer sogar mal (oh Wunder!) auch in regelmässigen Abständen mit frischen Erdtranchen angehäufelt und oben auf pflanzte ich an die Seitenränder mitte Mai sogar noch eine Zucchini und 2 Kürbisse.
Die Kürbisse waren offesichtlich lustlos dazu im Silo zu wachsen und gaben bald schon w.o., doch die Zucchinipflanze wuchs kräftig. So gut, dass vom Kartoffelturm gar nichts mehr erkennbar war.
Heute wars so fein sonnig und da dachte ich, ich könnte ja mal die letzten Zucchiniexemplare an dem Standort ansehen. Hab mich dann gleich entschlossen, diese abzuräumen und flugs, - da entdecke ich einen Kartoffelturm.
Ui! Hallo, alter Knabe!
Freudig holte ich also Grabegabel und Eimer und schaufelte mich euphorisch 1 x quer durch den verbliebenen, zusammengesackten Haufen, aus dem als Indiz für Kartoffeln noch 3-4 verdorrte Kartoffeltriebe lugten.
Die Euphorie war aber ebenso bald weggeschaufelt wie der Erdhaufen.
Das gibt morgen ein blaues Sonntagskartoffelgericht. Mehr nicht.
Siegessicher war ich.
Und ich glaub mittlerweile, dass, inbesondere in Gartenangelegenheiten aber wohl auch sonst im Leben, dieses "siegessichersein" nicht viel Gutes birgt.
Jedenfalls war's auch hier nicht angezeigt, aber dazu gleich mehr.
Diese Blauen St.Galler Saatkartoffeln hab ich nur sparsam gepflanzt und dafür davon noch Einige verteilt, da es davon nur wenige gibt und es eine echte Rarität ist, solche zu haben. Der Kartoffelturm wurde dann heuer sogar mal (oh Wunder!) auch in regelmässigen Abständen mit frischen Erdtranchen angehäufelt und oben auf pflanzte ich an die Seitenränder mitte Mai sogar noch eine Zucchini und 2 Kürbisse.
Die Kürbisse waren offesichtlich lustlos dazu im Silo zu wachsen und gaben bald schon w.o., doch die Zucchinipflanze wuchs kräftig. So gut, dass vom Kartoffelturm gar nichts mehr erkennbar war.
Heute wars so fein sonnig und da dachte ich, ich könnte ja mal die letzten Zucchiniexemplare an dem Standort ansehen. Hab mich dann gleich entschlossen, diese abzuräumen und flugs, - da entdecke ich einen Kartoffelturm.
Ui! Hallo, alter Knabe!
Freudig holte ich also Grabegabel und Eimer und schaufelte mich euphorisch 1 x quer durch den verbliebenen, zusammengesackten Haufen, aus dem als Indiz für Kartoffeln noch 3-4 verdorrte Kartoffeltriebe lugten.
Die Euphorie war aber ebenso bald weggeschaufelt wie der Erdhaufen.
Das gibt morgen ein blaues Sonntagskartoffelgericht. Mehr nicht.
Also diese Blauen St.Galler sind nun bei uns das 3. Jahr im Versuch gewachsen. Die Ernte war nie überzeugend. Heuer nochdazu ein sehr mageres Kartoffeljahr. Schlechte Kombination. :-)
Aber ist das Foto nicht hübsch: diese blauen St.Galler im blauen Plastikbecken (ein recycletes Ziegensalzleckbecken:-)! Ton in Ton sozusagen. Und Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. :-)))
Aber ist das Foto nicht hübsch: diese blauen St.Galler im blauen Plastikbecken (ein recycletes Ziegensalzleckbecken:-)! Ton in Ton sozusagen. Und Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. :-)))