....und mich beschäftigt die Frage, wie denn so ein Artikel wie "Erdmandelmehl" im Reformhaus überhaupt zu bezahlen ist.....
Von einem Bekannten erhielt ich vor 2 Jahren mal eine Handvoll Chufas (= Erdmandeln) (Danke Carlos!) und seit dem hab ich nun bereits 2 x aus eigenen Erdmandeln weiter vermehren können.
Letztes Jahr war's zugegebenermassen eher eine "Saatguternte", denn abgesehen von ein paar Mandeln gabs nicht viel zu sehen.
Heuer aber wuchsen kräftige krautige Grasbüschel. Diese trockneten nun gelblich aus und so schien mir heute der ideale Zeitpunkt und bei sommerlichen sonnigen Temperaturen zu ernten.
So eine Chufas-Ernte ist nähmlich eine mühseelige Aktion weil die 1-1,5 cm gossen Sprossknöllchen, die sich wie ein Geflecht mit Erde verkleben, alle auszupopeln sind. Wenn einem da die Sonne ins Gesicht scheint, ist so ein Tun immerhin erträglich. -?
Und wenn man dann alle hat (*schulter-klopf*), dann sind die aber noch lange nicht küchenfertig.
Das Suchen, das Auspopeln und das anschliessende wiederholte Spülen im Wasserbecken erinnern mich ans Goldschürfen.
...und am Ende hab ich tatsächlich einige handvoll Erdmandeln um sie zum Trocknen auszulegen.
Wie ich mittlerweile erfahren habe, gilt die Erdmandel als invasiver Neophyt (= eine Pflanze, die hier nicht heimisch ist und die einheimische Flora verdrängt). Durch die Klimaveränderung breite sich das Erdmandelgras zunehmend vom Mittelmeerraum nach Norden aus. In gewissen Gegenden gilt diese Pflanze als gefähliches Ackerunkraut!
So achten wir, im Hinblick auf kommende Generationen, nun sorgsam darauf, dass keine Chufas-Nüssen in den Kompost oder frei in den Garten gelangen. Wir bauen sie daher auch nur in extra dafür bestimmten Holzkisten an!
Ernterückstände kommen in den Hausmüll.
(Ehrlich gesagt aber bezweifle ich, dass sich die Chufas hier ausbreiten würden, da sie ohne eine Voranzucht im Frühjahr wohl kaum ordentlich Keimen würden. Doch sicher ist sicher!)
Letztes Jahr war's zugegebenermassen eher eine "Saatguternte", denn abgesehen von ein paar Mandeln gabs nicht viel zu sehen.
Heuer aber wuchsen kräftige krautige Grasbüschel. Diese trockneten nun gelblich aus und so schien mir heute der ideale Zeitpunkt und bei sommerlichen sonnigen Temperaturen zu ernten.
So eine Chufas-Ernte ist nähmlich eine mühseelige Aktion weil die 1-1,5 cm gossen Sprossknöllchen, die sich wie ein Geflecht mit Erde verkleben, alle auszupopeln sind. Wenn einem da die Sonne ins Gesicht scheint, ist so ein Tun immerhin erträglich. -?
Und wenn man dann alle hat (*schulter-klopf*), dann sind die aber noch lange nicht küchenfertig.
Das Suchen, das Auspopeln und das anschliessende wiederholte Spülen im Wasserbecken erinnern mich ans Goldschürfen.
...und am Ende hab ich tatsächlich einige handvoll Erdmandeln um sie zum Trocknen auszulegen.
Wie ich mittlerweile erfahren habe, gilt die Erdmandel als invasiver Neophyt (= eine Pflanze, die hier nicht heimisch ist und die einheimische Flora verdrängt). Durch die Klimaveränderung breite sich das Erdmandelgras zunehmend vom Mittelmeerraum nach Norden aus. In gewissen Gegenden gilt diese Pflanze als gefähliches Ackerunkraut!
So achten wir, im Hinblick auf kommende Generationen, nun sorgsam darauf, dass keine Chufas-Nüssen in den Kompost oder frei in den Garten gelangen. Wir bauen sie daher auch nur in extra dafür bestimmten Holzkisten an!
Ernterückstände kommen in den Hausmüll.
(Ehrlich gesagt aber bezweifle ich, dass sich die Chufas hier ausbreiten würden, da sie ohne eine Voranzucht im Frühjahr wohl kaum ordentlich Keimen würden. Doch sicher ist sicher!)