Bock auf Besuch

Der goldene Oktober führt scheinbar dazu, dass die Ziegen meinen, es sei Frühling. ABER ES IST HERBST! Und so langsam aber sicher warten wir bei den beiden Girls auf Anzeichen einer Böckigkeit.
- Denkste. Die tun als wär nix.
Da wollen wir mal nachhelfen und so kommt heute der Bock CASPAR vom BEIBOOT auf Besuch.
Einfach mal so vorbeischaun' eben.
Und NIKITA und TALITA? 
Die sind hin und weg. Schnuppern ein bissel. Spielen ein wenig. Das wars. Die drei vertragen sich besterns und während wir im Garten werkeln ist's die reinste Idylle, ihnen beim Sich-Kennenlernen zuzusehen.
Als abends dann der CASPAR wieder im Anhänger heimgefahren wird, machen sie grosse Augen und scheinen enttäuscht zu sein.
....und er denkt bei sich tröstend: "Ich komm wieder, keine Frage!"

Aber nicht nur die Geissen auf der Weide waren beschäftigt. Auch die menschliche ARCHE-Fraktion wuselte heute kräftig umher. So wurde auf BEIBOOT und ARCHE der restliche Rheintaler Ribelmais geerntet, ausgehülst und mit verknoteten Hüllblättern unter Dach zum Trockenen aufgehängt. Dann kamen die letzten Lageräpfel vom Baum und die jenigen, die es sich nicht nehmen lassen wollten, runter zu FLIEGEN, die wurden dann in Apfelmussession 10.1 zu feinem Apfelmus ge-flotte-lottet. - Heute mal in der "Open-Air-Küche".
Dann gabs einen Heckenschnitt mit der STIHL-Heckenschere meines Gatten. Ein nicht ganz frauenfreundliches Modell, das ordentlich Lärm macht und schwer zu manövrieren ist. Aba mei. Es ging. Wenigstens ohne Verläääääängerungskabel, das Modell. 
Ja und nach Heckenschneiden heissts dann eben auch Häckseln....und einen neuen Kompst ansetzten.