R. I. P.
Eine grosse Traurigkeit liegt heute über der ARCHE.
Wir beklagen den Verlust unserer drei gescharrtesten Mitarbeiterinnen.
FRIEDA , HELGA und GRETI sind letzte Nacht tragisch verunglückt.
Statt allfälliger Spenden bitten wir euch, ab sofort nur noch biologische Freiland-Eier von glücklichen Hühnern zu kaufen!
Wir beklagen den Verlust unserer drei gescharrtesten Mitarbeiterinnen.
FRIEDA , HELGA und GRETI sind letzte Nacht tragisch verunglückt.
Statt allfälliger Spenden bitten wir euch, ab sofort nur noch biologische Freiland-Eier von glücklichen Hühnern zu kaufen!
R. I. P.
Der Zeitpunkt des Unglücks ist unklar. Es muss in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages geschehen sein.
Die Ursache war eine gestern abend aus Unachtsamkeit NICHT geschlossene Hennenklappe am Stalleingang.
Für schuldig erklärt bin ich selbst.
Was geschehen ist, lässt sich aus den Spuren recht gut nachvollziehen.
Ein Raubtier (vermutlich ein Fuchs) war durch die offene Stallklappe eingedrungen und übermannte die ärmsten und ausweglosen Hühner wohl im Schlaf. Den Federspuren nach zu urteilen schleppte er die Hühner dann wohl einzeln raus auf die grosse Weide, wo an drei verschiedenen Stellen heute Haufen von jeweils weissen (=FRIEDA), roten (=HELGA) und schwarz-grauen (=GRETI) Federn zu finden waren.
Es ist nur ein einzelner Tropfen Blut zu sehen. Sonst nichts. Keine Kadaverspuren und auch keine Innereien oder ähnliches. Der fiese Kerl hat also immerhin sauber gearbeitet und die Hühner waren bestimmt durch einen Biss in die Kehle sofort tot.
Alles lief jedenfalls lautlos ab, denn es war nichts zu hören!
Traurig sind wir hier alle. Auch die Enten haben heute immer zu gequakt und geguckt, wo denn heute nur die Hennen stecken. Sie waren immerzu in Hennenstall Nähe und warteten scheinbar auf ihre Kolleginnen...die aber nie mehr auftauchen werden....
Ich selber aber bin mehr als traurig. Ich ärgere mich über meine Fahrlässigkeit und dass die Tiere wegen meiner fehlenden Obacht haben sterben müssen. Die drei waren vom ersten Tag an hier auf der ARCHE und es tut schrecklich weh, den nun leeren Stall zu sehen und ihr Gackern in der Früh heute nicht zu hören war als würde mir die Luft zum atmen entzogen.
Der Schmerz sitzt grad tief.
....dabei war die Klappe nur grad EINMAL offen gebleiben!
PS: Wir brauchen auf jedenfall wieder 3 Hennen. Falls jemand das hier liest, der uns drei Legehennen abgeben könnte, bin ich froh um eine Nachricht.
Die Ursache war eine gestern abend aus Unachtsamkeit NICHT geschlossene Hennenklappe am Stalleingang.
Für schuldig erklärt bin ich selbst.
Was geschehen ist, lässt sich aus den Spuren recht gut nachvollziehen.
Ein Raubtier (vermutlich ein Fuchs) war durch die offene Stallklappe eingedrungen und übermannte die ärmsten und ausweglosen Hühner wohl im Schlaf. Den Federspuren nach zu urteilen schleppte er die Hühner dann wohl einzeln raus auf die grosse Weide, wo an drei verschiedenen Stellen heute Haufen von jeweils weissen (=FRIEDA), roten (=HELGA) und schwarz-grauen (=GRETI) Federn zu finden waren.
Es ist nur ein einzelner Tropfen Blut zu sehen. Sonst nichts. Keine Kadaverspuren und auch keine Innereien oder ähnliches. Der fiese Kerl hat also immerhin sauber gearbeitet und die Hühner waren bestimmt durch einen Biss in die Kehle sofort tot.
Alles lief jedenfalls lautlos ab, denn es war nichts zu hören!
Traurig sind wir hier alle. Auch die Enten haben heute immer zu gequakt und geguckt, wo denn heute nur die Hennen stecken. Sie waren immerzu in Hennenstall Nähe und warteten scheinbar auf ihre Kolleginnen...die aber nie mehr auftauchen werden....
Ich selber aber bin mehr als traurig. Ich ärgere mich über meine Fahrlässigkeit und dass die Tiere wegen meiner fehlenden Obacht haben sterben müssen. Die drei waren vom ersten Tag an hier auf der ARCHE und es tut schrecklich weh, den nun leeren Stall zu sehen und ihr Gackern in der Früh heute nicht zu hören war als würde mir die Luft zum atmen entzogen.
Der Schmerz sitzt grad tief.
....dabei war die Klappe nur grad EINMAL offen gebleiben!
PS: Wir brauchen auf jedenfall wieder 3 Hennen. Falls jemand das hier liest, der uns drei Legehennen abgeben könnte, bin ich froh um eine Nachricht.