
Da schlemme ich hier tagtäglich in Mengen sonnenwarmer, zuckersüsser und hocharomatischer Tomaten aller Art und geniesse diesen Moment.
Die Sämchen, die ich im März in Töpfchen im Büro mit viel Hingabe und Aufwand unter dem Fenster herangezogen hatte, wurden mittlerweile zu echten Tomatenbüschen und tragen Frucht, dass die Äste zum Teil zerbrechen. DAS ist doch ein WUNDER DES LEBENS. Wie aus einem Sämchen so viel Frucht werden kann.
Doch in all der Freude und in all dem Genuss gilt es auch daran zu denken, eben dieses Saatgut zu erhalten und weiterzutragen ins Gartenjahr.
So wähle ich heute an den Pflanzen die vitalsten und reifsten Früchte aus, um deren Samen dann als Saatgut weiterzunehmen. Das Fruchtfleisch dieser Exemplare wird beim Essen dann also einfach zur Seite genommen, gewaschen, vergoren und sauber getrocknet.