Im Gartenbuch steht unter "Sellerie" man solle die tolle Knolle im Herbst so lang wie möglich am Beet belassen, da diese erst dann so richtig an Grösse zulegen würde. Spätestens an Allerheiligen aber soll man sie (zwecks Schutz vor Nachtfrösten) ernten.
Allerheiligen ist nun schon bald einen Monat her und meine tollen Sellerieknollen sind immer noch am Beet.
Weils dieses Jahr einfach noch immer keinen Nachtfrost gab.
So positiv es ist, noch Knollensellerie am Beet zu haben, weil die Wachteln die munzigen Tauschnecklein über alles lieben, die das Selleriekraut überziehen und die ich zwecks Fütterung selbiger allmorgendlich mit der Stirnlampe absammeln kann.....
....so gross ist doch nun die zunehmende Gefahr, dass eben diese Tauschnecklein mehr abfressen, als so spät im Jahr an Knollenzuwachs tatsächlich noch zustande kommt.
(Ich will ja nicht fette Tauschnecklein, dann fette Wachteln und am Ende dann magere Sellerieknollen.)
Also machte ich mich heute mit der Grabegabel ans Werk.
Allerheiligen ist nun schon bald einen Monat her und meine tollen Sellerieknollen sind immer noch am Beet.
Weils dieses Jahr einfach noch immer keinen Nachtfrost gab.
So positiv es ist, noch Knollensellerie am Beet zu haben, weil die Wachteln die munzigen Tauschnecklein über alles lieben, die das Selleriekraut überziehen und die ich zwecks Fütterung selbiger allmorgendlich mit der Stirnlampe absammeln kann.....
....so gross ist doch nun die zunehmende Gefahr, dass eben diese Tauschnecklein mehr abfressen, als so spät im Jahr an Knollenzuwachs tatsächlich noch zustande kommt.
(Ich will ja nicht fette Tauschnecklein, dann fette Wachteln und am Ende dann magere Sellerieknollen.)
Also machte ich mich heute mit der Grabegabel ans Werk.
Interessant ist hier vielleicht der Mischkultur-Unterschied:
Knollensellerie - Randen
Erde feinkrümelig, Sellerieknollen grösser
Knollensellerie - Erbsen
Erde richtig verfilzt von den feinen Wurzelhäärchen, die sich im Zusammenspiel mit den Leguminosen (=Erbsen) ausgebildet haben. Werte dies aber als positive Bodenverbesserung. Durch den Filz bilden sich beim Abbau dieser Wurzelmasse bestimmt wertvolle Humusteilchen, die im Boden bleiben und nicht so schnell ausgewaschen werden können.
Dennoch sind die Knollen hier insgesamt kleiner. Dies wohl durch die lange Zeit mit wenig Licht, als die Erbsen hoch waren bis zu deren Ernte Anfang Juli.
Knollensellerie - Randen
Erde feinkrümelig, Sellerieknollen grösser
Knollensellerie - Erbsen
Erde richtig verfilzt von den feinen Wurzelhäärchen, die sich im Zusammenspiel mit den Leguminosen (=Erbsen) ausgebildet haben. Werte dies aber als positive Bodenverbesserung. Durch den Filz bilden sich beim Abbau dieser Wurzelmasse bestimmt wertvolle Humusteilchen, die im Boden bleiben und nicht so schnell ausgewaschen werden können.
Dennoch sind die Knollen hier insgesamt kleiner. Dies wohl durch die lange Zeit mit wenig Licht, als die Erbsen hoch waren bis zu deren Ernte Anfang Juli.