Wie gestern erwähnt, soll diesen Herbst in einem Randbereich der Ziegenweide eine Wildsträucher- und Beerennaschhecke entstehen. Die Planung ist so gut wie abgeschlossen.
Es sollen 40 qm Wiese das hiesige Ökosystem als wertvolle Randzone aufwerten und Bienen, Vögeln, Ziegen und Menschen Freude für alle Sinne bieten!
Das gerade sehr trockene Wetter und der dadurch auch trockene Boden bieten sich gut für Vorarbeiten an. So spate ich heute 14 Pflanzgruben aus.
Ich mach das total gerne. Für mich gibt es kaum etwas Schöneres, als mit den Händen die blosse Erde zu bearbeiten. Das empfinde ich als "Entdecken" und "Pionierarbeit" und die Vorstellung, dass unsere Vorfahren auf dieser Erde schon gestanden und gegraben haben mögen und was sie wohl hier vorgehabt hatten, bewegt meine Gedanken!
Da grad auch viel frischer Kompost vorhanden ist, bessere ich die evtl. etwas "unterernährte" Weidegrundlage mit eigenem Kompost auf.
Nach Stunden des Spatens und Buddelns siehts auf dem Steifen aus, als hätte ein Maulwurf seine HAPPY HOUR ausgekostet und einzig ein leichtes Ziehen unter den Fingernägeln erinnert mich daran, dass ich trotzallem nicht der Gattung der "TALPINIS" angehöre. :-)
Es sollen 40 qm Wiese das hiesige Ökosystem als wertvolle Randzone aufwerten und Bienen, Vögeln, Ziegen und Menschen Freude für alle Sinne bieten!
Das gerade sehr trockene Wetter und der dadurch auch trockene Boden bieten sich gut für Vorarbeiten an. So spate ich heute 14 Pflanzgruben aus.
Ich mach das total gerne. Für mich gibt es kaum etwas Schöneres, als mit den Händen die blosse Erde zu bearbeiten. Das empfinde ich als "Entdecken" und "Pionierarbeit" und die Vorstellung, dass unsere Vorfahren auf dieser Erde schon gestanden und gegraben haben mögen und was sie wohl hier vorgehabt hatten, bewegt meine Gedanken!
Da grad auch viel frischer Kompost vorhanden ist, bessere ich die evtl. etwas "unterernährte" Weidegrundlage mit eigenem Kompost auf.
Nach Stunden des Spatens und Buddelns siehts auf dem Steifen aus, als hätte ein Maulwurf seine HAPPY HOUR ausgekostet und einzig ein leichtes Ziehen unter den Fingernägeln erinnert mich daran, dass ich trotzallem nicht der Gattung der "TALPINIS" angehöre. :-)
Traurig macht mich die Begegnung mit einer von mir aufgeschreckten Kröte, die panisch hüpfend das Weite sucht!
Da will ich also was schönes Schaffen und dennoch zerstöre ich durch dieses Eingreifen bereits wieder die Umwelt. Die Kröte war längst verschwunden, als ich im Gras ( das ich davor zudem ja abmähen hatte müssen!) auf weisse Eiablagen stiess. - Ob das wohl der Nachwuchs dieser Unke sein mag?
Die Überzeugung, dass dieser Heckenstreifen, wenn er mal gewachsen ist, die Vielfalt bedeutend stärker fördern wird, als die jetzige Mähweide, tröstet mich über diese Erfahrung hinweg.
PS: Die Alpzeit ist vorüber und unser Vieh ist wieder zurück. Mehr lest ihr unter BEIBOOT!
Da will ich also was schönes Schaffen und dennoch zerstöre ich durch dieses Eingreifen bereits wieder die Umwelt. Die Kröte war längst verschwunden, als ich im Gras ( das ich davor zudem ja abmähen hatte müssen!) auf weisse Eiablagen stiess. - Ob das wohl der Nachwuchs dieser Unke sein mag?
Die Überzeugung, dass dieser Heckenstreifen, wenn er mal gewachsen ist, die Vielfalt bedeutend stärker fördern wird, als die jetzige Mähweide, tröstet mich über diese Erfahrung hinweg.
PS: Die Alpzeit ist vorüber und unser Vieh ist wieder zurück. Mehr lest ihr unter BEIBOOT!