Nicht alles hier läuft rund. Aber Hindernisse sind dazu da, um daran wachsen zu können. Oder eben lernen, genau hinzusehen. Sich zu fragen, was da falsch ist. Und die Achtsamkeit mehr dahin zu lenken.
Die Sellerie beispielsweise hab ich wohl zu dicht gepflanzt. Ich wusste bisanhin nicht, dass deren Blätter zu Pilzbefall neigen, wenn sie zu nah aneinander sehen. Nun haben einige Exemplare der Knollensellerie diese Blattkrankheit. Septoria apiicola heisst dieser Pilz. Er macht das Sellerielaub kaputt und hemmt so das Wachstum der Knollen. (Na ja, so gern hab ich Sellerie eh nicht... :-)
Ich versuche nun mit Ackerschachtelhalmbrühe und Tomatentriebjauche daran zu gehen.
Evtl. wäre das nicht soweit gekommen, wenn ich den Selleriepflanzen mehr Brennesseljauche zukommen hätte lassen und die Pflanzen so kräftiger geworden wären. Doch die Dinger wachsen eben so weit im Beet drinnen, dass ich kaum dran komm....
(Welcher Döödel hat denn dieses so elendbreite Beet angelegt!?!?)