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Erdmandeln und Rhabarber

6/5/2015

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Regelmässige ARCHE-Passiv-Gärnter (so nenne ich euch Leser hier einfach mal) haben wohl mitbekommen, dass am 8. April die CHUFAS ausgesät habe.
Oder etwa nicht?
Also dann nochmals von vorne: CHUFAS, das sind sogenannte "Erdmandeln". Ölhaltige Knöllchen, die ähnlich wie Nüsschen schmecken. Sie enthalten viele wertvolle Fette und Mineralstoffe und Reformhäuser bieten daher vielerlei Erdmandelprodukte an. Darunter auch Erdmandelmilch.
Diese Chufas wachsen unterirdisch,  bilden weite Ausläufer (im Topf anbauen oder Wurzelsperre machen!) und gelten als invasive Neophyten. Oberirdisch bilden sie ein krautiges Gras das 60-100 cm hoch werden kann.

Die Chufas mögens gerne warm (schliesslich kommen sie aus Afrika und Spanien) und so kultiviert man sie in der Regel im Warmen und pflanzt erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai) aus.
Da ich die Chufas vor dem Säen jeweils 72 h lang wässere und mein grüner Gaumen mal wieder mehr wollte als dann rein ging, waren noch eingeweichte Nüsschen übrig, die ich kurzerhand in einer Pflanzkiste draussen am Pool unterbrachte. Vlies drüber. Fertig.

Gestern nun der Vergleich.
Links die drinnen gepflanzten Chufas. Rechts die draussen direkt gesäten. Das rechte Foto ist leider ungenau, doch von der Nähe betrachtet ist kaum ein Unterschied sichtbar.

Ach ja.....und weil ich nach einem vollen Gartentag vor dem Melken und Versorgen der Ziegen noch eine halbe Stunde "frei hatte", und mich der knackige Rhabarber schon den ganzen Tag bei jedem Vorübergehen angelacht hatte, drehte ich dem Kerl noch einige Stile ab und verzog mich kurz in die Küche.
Raus kam ein herrlich saftiger Apfel-Rhabarber Kuchen mit Ziegentopfen-Vanille-Guss auf einem kräftig-körnigen Dinkelboden. Den genossen wir dann am Feierabend. Lauwarm. mhhhh......
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    Autorin (lieber aber "Out-doorin"!)

    Carolin

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