Die Geschichte einer Knollensellerie:
..wird leider kein Fotoroman, da meine Kamera heute geschwächelt hat.
Es war einmal am 30. April und am 8. Mai 2013, dass ich hier ca 30 Stück Knollensellerie ausgepflanzt habe.
Der Grossteil davon durfte aufs Hügelbeet ziehen (in Mischkultur mit Roter Beete), einige aber auch ins reguläre Gemüsebeet.
Sie entwickelten sich ganz gemächlich.
Dann plötzlich, im August,- ein Befall durch Septoria apiicola. Ein Pilz der wohl durch zu dichte Pflanzung und folgende Nässe auftrat.
So duschte ich die Sellerien dann regelmässig mit Ackerschachtelhalmbrühe und drehte die befallenen Stielblätter immer wieder ab. Dies tat den Knollen gut, die vorallem ab Mitte Oktober nochmals an Grösse zulegen, wenn man ihnen das Grünkraut bis auf die Herzblätter abnimmt. Dann geht die Energie in die Entwicklung der Knollen.
Heute dann wars schön sonnig und trocken und ich wollte die Dinger wortwörtlich "ans trockene bringen". Sie hatten ordentliche Wurzeln, lösten sich aber dennoch gut aus der lockeren Erde. Ich drehte die letzten Blätter ab (die meine Ziegen gerne assen) und legte die Knollen schichtweise in Sand ein.
So möchte ich sie nach Bedarf jeweils aus dem Lager holen können.
Ein erstes Testessen aus 1x Roh mit Ziegenfrischkäse-Honig-Dip : Saugut!
....so saugut sogar, dass man die Dinger gar nicht mehr kochen will!!!
Zweiter Gang mit Sellerie-Kartoffel-Suppe : Mhhhh.....
Dritter Streich: Sellerie-Kraut-Pfanne mit Eierguss: WoW!
Und die Moral von der Geschicht: Gekaufte Sellerie schmeckt ja gar nicht!
Also, verzieht nicht länger das Gesicht und übt euch nicht länger im Sellerieverzicht:
Pflanzt Knollensellerie selbst mal an, die ein halbes Jahr später schon man ernten kann. :-)
Es war einmal am 30. April und am 8. Mai 2013, dass ich hier ca 30 Stück Knollensellerie ausgepflanzt habe.
Der Grossteil davon durfte aufs Hügelbeet ziehen (in Mischkultur mit Roter Beete), einige aber auch ins reguläre Gemüsebeet.
Sie entwickelten sich ganz gemächlich.
Dann plötzlich, im August,- ein Befall durch Septoria apiicola. Ein Pilz der wohl durch zu dichte Pflanzung und folgende Nässe auftrat.
So duschte ich die Sellerien dann regelmässig mit Ackerschachtelhalmbrühe und drehte die befallenen Stielblätter immer wieder ab. Dies tat den Knollen gut, die vorallem ab Mitte Oktober nochmals an Grösse zulegen, wenn man ihnen das Grünkraut bis auf die Herzblätter abnimmt. Dann geht die Energie in die Entwicklung der Knollen.
Heute dann wars schön sonnig und trocken und ich wollte die Dinger wortwörtlich "ans trockene bringen". Sie hatten ordentliche Wurzeln, lösten sich aber dennoch gut aus der lockeren Erde. Ich drehte die letzten Blätter ab (die meine Ziegen gerne assen) und legte die Knollen schichtweise in Sand ein.
So möchte ich sie nach Bedarf jeweils aus dem Lager holen können.
Ein erstes Testessen aus 1x Roh mit Ziegenfrischkäse-Honig-Dip : Saugut!
....so saugut sogar, dass man die Dinger gar nicht mehr kochen will!!!
Zweiter Gang mit Sellerie-Kartoffel-Suppe : Mhhhh.....
Dritter Streich: Sellerie-Kraut-Pfanne mit Eierguss: WoW!
Und die Moral von der Geschicht: Gekaufte Sellerie schmeckt ja gar nicht!
Also, verzieht nicht länger das Gesicht und übt euch nicht länger im Sellerieverzicht:
Pflanzt Knollensellerie selbst mal an, die ein halbes Jahr später schon man ernten kann. :-)
Dieses Beispiel zeigt exemplarisch die Wertigkeit von Bodenfreiheit auf.
Wenn knappe 20 Stück Knollensellerie eine Beetfläche über die praktisch ganze Vegetationsperiode belegen, die klein und bio sind.....wie kann's denn sein, dass die Dinger im Supermarkt so XXL und billig sind?
Was ist uns ein Lebensmittel wert? Ist es LEBENSmittel oder Nahrungsmittel? Wo wuchs es und wer hat es gegossen?