Oder: Stallaufsicht auf Samtpfoten
Die Hühner sind letzte Woche umgezogen, die Hühnerleiter seither abmontiert und der alte Hennenstall somit leer.
Da staun ich nicht schlecht, als ich heute mit dem Milchhafen in der Hand zum Melken zu den Ziegen laufe und mich Kater NiNU "auf den Eckzähnen grinsend" aus dem Hühnerstallfenster raus geradezu provokativ anguckt und meine Mine des Erstaunens mit jeder Katzenhaarfaser genüsslich aufzusaugen scheint. Im Legenest liegt er. Ganz leger. Und in voller Breite.
Wie er sich mit seiner nicht gerade wespenartigen Taille durch die enge Lücke der ehemaligen Hühnerklappe gefädelt hat, ist mir fast noch schleierhafter als die wohl reichlich unorthodoxe Methode die er angewendet haben muss, um überhaupt dieses Schlupfloch zu erklimmen.
Nein, nicht dass er dick wäre. Eher reich-befellt. Winterreste eben. Die selbst bei 30 Grad im Schatten jeweils nicht so richtig schmelzen wollen.
Dennoch sportlicher Ehrgeiz! Dank Frühlingshormonen?
Doch damit war die Schmusekater-Showeinlage noch nicht beendet. Denn nun schlängelte er sich (stark baucheinziehend und daher ganz augenscheinlich kaum mehr atemfähig!) durch eben dieses Nadelöl wieder nach draussen....um *PLAFF* fast-elegant auf dem Wachtelgehege zu landen....diesem entlang zu schlendern (Jetzt weiss ich auch woher DAS WORT "CATWALK" stammt!!) und sich mitten im Gitterdach über den Wachteln in Position zu bringen. Die Damen kennen das mittlerweile und tragen NiNU's Flausen mit Fassung ohne nur mit dem Schnabel zu Piepen. Aber ich finds einfach unerhört frech!
So beginn ich die Ziegen zu melken und mache nebenbei akkustische Versuche, NiNU von seinem "Hochsitz" zu verscheuchen...was aber bald eher die zu melkende Geiss nervös macht, als den Kater, der's heute echt faustdick hinter den Ohren hat:
Er springt nun nähmlich kurzerhand zum Stallfenster hoch und schnöselt von aussen rein, um nun auch noch ein "Tete-à-Tete" mit der Ziege zu haben, die bloss verdattert glotzt und wohl noch nie einer Katze so nahe war.
Die Hühner sind letzte Woche umgezogen, die Hühnerleiter seither abmontiert und der alte Hennenstall somit leer.
Da staun ich nicht schlecht, als ich heute mit dem Milchhafen in der Hand zum Melken zu den Ziegen laufe und mich Kater NiNU "auf den Eckzähnen grinsend" aus dem Hühnerstallfenster raus geradezu provokativ anguckt und meine Mine des Erstaunens mit jeder Katzenhaarfaser genüsslich aufzusaugen scheint. Im Legenest liegt er. Ganz leger. Und in voller Breite.
Wie er sich mit seiner nicht gerade wespenartigen Taille durch die enge Lücke der ehemaligen Hühnerklappe gefädelt hat, ist mir fast noch schleierhafter als die wohl reichlich unorthodoxe Methode die er angewendet haben muss, um überhaupt dieses Schlupfloch zu erklimmen.
Nein, nicht dass er dick wäre. Eher reich-befellt. Winterreste eben. Die selbst bei 30 Grad im Schatten jeweils nicht so richtig schmelzen wollen.
Dennoch sportlicher Ehrgeiz! Dank Frühlingshormonen?
Doch damit war die Schmusekater-Showeinlage noch nicht beendet. Denn nun schlängelte er sich (stark baucheinziehend und daher ganz augenscheinlich kaum mehr atemfähig!) durch eben dieses Nadelöl wieder nach draussen....um *PLAFF* fast-elegant auf dem Wachtelgehege zu landen....diesem entlang zu schlendern (Jetzt weiss ich auch woher DAS WORT "CATWALK" stammt!!) und sich mitten im Gitterdach über den Wachteln in Position zu bringen. Die Damen kennen das mittlerweile und tragen NiNU's Flausen mit Fassung ohne nur mit dem Schnabel zu Piepen. Aber ich finds einfach unerhört frech!
So beginn ich die Ziegen zu melken und mache nebenbei akkustische Versuche, NiNU von seinem "Hochsitz" zu verscheuchen...was aber bald eher die zu melkende Geiss nervös macht, als den Kater, der's heute echt faustdick hinter den Ohren hat:
Er springt nun nähmlich kurzerhand zum Stallfenster hoch und schnöselt von aussen rein, um nun auch noch ein "Tete-à-Tete" mit der Ziege zu haben, die bloss verdattert glotzt und wohl noch nie einer Katze so nahe war.