Krauteinhobeln ist eine gemütliche Sonntagnachmittagbeschäftigung für Selbstversorger. :-)))
Heute jedenfalls schon, weil für einmal enorm rasch sehr viel Saft austritt und wir viel weniger "stampfen" müssen, als die vorigen Jahre. WEITER GEHTS UNTER DEN FOTOS:
Heute jedenfalls schon, weil für einmal enorm rasch sehr viel Saft austritt und wir viel weniger "stampfen" müssen, als die vorigen Jahre. WEITER GEHTS UNTER DEN FOTOS:
Wir haben an die 25 kg wunderschöner Filderkrautköfpe von der gestrigen Ernte. (Dabei sind mindestens 10kg Abfall angefallen von Aussenblättern die vom Wetter und von Kleinlebewesen geschädigt waren!) Die Innenkolben dieser Kohlköpfe sind wunderschön und echt makellos!!!
Doch wir bezweifeln, alles Kraut in diesen 25kg Gärtopf zu bekommen! - Hm.....
Wir hobeln....geben Salz zu....stampfen....hobeln....salzen....stampfen.....und am Ende hat's doch tatsächlich noch so viel Platz im Steinguttopf, dass nochmals an die 5kg Kraut reinpassen würden. Irre!
Auf letzte Schicht wird dann etwas frische Molke (hab heute grad wieder Ziegentopfen gemacht und so was übrig!) geleert, um die Fermentation in Gang zu bringen. Dann wird der Topfrand penibel sauber gereinigt und alles mit sauberen, ganz glatten Kohlblattstücken abgedeckt.
Darauf kommen nun die zum Steinguttopf gehörenden Gewichtsteinscheiben.
Das wird runtergedrückt, bis der Sauerkrautsaft so hoch steht, dass alles "unter Wasser" steht.
Fertig!
Nun darf der Topf 1-2 Wochen bei mir im Büro stehen und wird bei ca. 17 Grad (ja, wärmer ham' wir's nicht) wohl bald gemütlich vor sich hin zu blubbern beginnen. Wenn das soweit ist, dann stellen wir ihn in einen kühlen Raum bis zum Genuss (was bei uns kaum mal vor Neujahr der Fall ist).
Doch wir bezweifeln, alles Kraut in diesen 25kg Gärtopf zu bekommen! - Hm.....
Wir hobeln....geben Salz zu....stampfen....hobeln....salzen....stampfen.....und am Ende hat's doch tatsächlich noch so viel Platz im Steinguttopf, dass nochmals an die 5kg Kraut reinpassen würden. Irre!
Auf letzte Schicht wird dann etwas frische Molke (hab heute grad wieder Ziegentopfen gemacht und so was übrig!) geleert, um die Fermentation in Gang zu bringen. Dann wird der Topfrand penibel sauber gereinigt und alles mit sauberen, ganz glatten Kohlblattstücken abgedeckt.
Darauf kommen nun die zum Steinguttopf gehörenden Gewichtsteinscheiben.
Das wird runtergedrückt, bis der Sauerkrautsaft so hoch steht, dass alles "unter Wasser" steht.
Fertig!
Nun darf der Topf 1-2 Wochen bei mir im Büro stehen und wird bei ca. 17 Grad (ja, wärmer ham' wir's nicht) wohl bald gemütlich vor sich hin zu blubbern beginnen. Wenn das soweit ist, dann stellen wir ihn in einen kühlen Raum bis zum Genuss (was bei uns kaum mal vor Neujahr der Fall ist).