Immer noch verlieren unsre Wachteln viele Federn. Das liegt wohl daran, dass sie sich auf den Winter vorbereiten und so ihr Gefieder wechseln. Doch auch wenn diese Vorgang "physiologisch" sein mag, sieht das Ergebnis doch arg nach "gerupften Hühnern" aus. Die Einstreu ist im Nu so voller Federn, dass wir zur Zeit gar wöchentlich ihren Stall komplett ausmisten.
Weil es unter den Lesern hier offenbar einige Wachtelintressierte hat, hier näheres zu dieser Methode (wer Wachteln doof findet, der kann sich den folgenden Absatz schenken.):
Anfänglich verwendete ich dafür diese gepresste Kleintier-Einstreu aus dem Fachhandel. Holzspäne also, die daher den Kompost "versauern" (sehr viel C = Kohlenstoff). Suboptimal, würd' ich mal sagen.
Dann wechselten wir auf gekauftes Weizenstroh, das aber konventionell gewonnen wurde und so bestimmt mit sogenannten "Halmverkürzern" behandelt worden ist. Ebenfalls nicht optimal.
Dann versuchten wir eigenes Heu, das den Vögelchen aber an ihren Krallenfüsschen mit dem Kot verpappte und dann in Klumpen festhing. - Vogeldoof also!
Mittlerweile besteht unsere Wachtel-Einstreu aus voll-ökologisch hochwertigem Streue-Stroh (das hat viele Blüten- und Sameninhalte und konnte lange wachsen, da nur 1x im Jahr geschnitten!!!), das wir einfach 3-4 x durch den Häcklser laufen lassen, um es fein-fluffig zu bekommen.
Die Wachteln mögen das sehr gerne.
Es lässt sich zudem sehr leicht dem Hauskompost zufügen und verrottet gut.
Ein 100% einheimischer, nachwachsender , völlig unbehandelter Rohstoff, der sich am Ende nicht als "Fremdstoff" in unserem Gartenkreislauf einbringt.
Weil es unter den Lesern hier offenbar einige Wachtelintressierte hat, hier näheres zu dieser Methode (wer Wachteln doof findet, der kann sich den folgenden Absatz schenken.):
Anfänglich verwendete ich dafür diese gepresste Kleintier-Einstreu aus dem Fachhandel. Holzspäne also, die daher den Kompost "versauern" (sehr viel C = Kohlenstoff). Suboptimal, würd' ich mal sagen.
Dann wechselten wir auf gekauftes Weizenstroh, das aber konventionell gewonnen wurde und so bestimmt mit sogenannten "Halmverkürzern" behandelt worden ist. Ebenfalls nicht optimal.
Dann versuchten wir eigenes Heu, das den Vögelchen aber an ihren Krallenfüsschen mit dem Kot verpappte und dann in Klumpen festhing. - Vogeldoof also!
Mittlerweile besteht unsere Wachtel-Einstreu aus voll-ökologisch hochwertigem Streue-Stroh (das hat viele Blüten- und Sameninhalte und konnte lange wachsen, da nur 1x im Jahr geschnitten!!!), das wir einfach 3-4 x durch den Häcklser laufen lassen, um es fein-fluffig zu bekommen.
Die Wachteln mögen das sehr gerne.
Es lässt sich zudem sehr leicht dem Hauskompost zufügen und verrottet gut.
Ein 100% einheimischer, nachwachsender , völlig unbehandelter Rohstoff, der sich am Ende nicht als "Fremdstoff" in unserem Gartenkreislauf einbringt.