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Ausgleichsdüngung? Warum ? Wieso? Hä?

12/4/2015

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In den neugestalteten Wildhecken- und Beerenbereichen haben wir jeweils als Mulchmethode rundherum ordentlich Holzhäcksel ausgebracht. Das gefällt uns optisch, reduziert die Verdunstung von Bodenwasser, reduziert eine Verschlämmung der Erdkruste und verhindert Unkrautwachstum in Pflanzennähe.
So weit so gut also.
Doch nun las ich eben dass Holzhäcksel
den Nährstoffhaushalt des Bodens beeinflussen! : ".....Denn aufgrund der mikrobiellen Zersetzung von Rinde oder Holzhäcksel wird dem Boden schon unmittelbar nach dem Ausbringen der Materialien in erheblichem Maße Stickstoff entzogen, während Kalium und Phosphat langfristig freigesetzt werden. Daher ist bei Rinde oder Holzhäcksel vorher ausreichend Stickstoff auszubringen...."
Und dass:
".....insbesondere bei der Verwendung von Holzhäcksel und Rindenmulch Wuchsdepressionen festgestellt werden. Bei den Versuchen mit einer Ausgleichsdüngung waren keine Auswirkungen einer Stickstoffimmobilisierung zu erkennen."

Und eine Ausgleichsdüngung, wenn man "bio" denkt und Stickstoff nachliefern will, besteht der Einfachheit halber aus Hornspänen.  Die kriegt man in jedem Gartenmarkt.

Dies hier sozusagen als "Wort zum Sonntag" :-) für alle Gartenfans unter euch, die auch schon Holzhäcksel unter ihre Büsche gestreut haben. Einfach die Häcksel also nochmals zur Seite schieben, die Erde um die Pflanzen herum leicht aufkratzen und dann die Hornspäne leicht einarbeiten. Fertig. Das hilft garantiert!
Denn meine Erfahrung zeigt, dass sich solche Wuchsdepressionen tatsächlich stark bemerkbar machen! Gerade bei Neuanpflanzungen!

(Quelle: Hochschule Weihenstephan)
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