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Apropos Futtern

10/2/2015

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Lasst euch mal eine Geschichte erzählen:

Hier in Hard lief letzten Sommer eine junge Frau durch die Strassen. Es war heiss. Sie trug Shorts und Shirt und war unterwegs richtung Strandbad, um sich dort mit einer Freundin zu treffen. Sie war hungrig, weil ihr zum Mittagessen heute keine Zeit geblieben war. Also griff sie zu einem Snack in ihrem Rucksack. Ein SNICKERS, wie so oft.
Als sie genüsslich Stück für Stück ass, klingelte ihr Handy. Hastig griff sie also erneut in ihren Rucksack....blieb dabei mit dem Schokoriegelpapier hängen und die Einpackfolie fiel zu Boden. Vielleicht hat sie das nicht einmal bemerkt. Auch sonst hat's niemand gesehen. Niemand beachtet. Plastik liegt vielerorts am Boden. Der Wind kam und wehte die Folie an den Randstein. Dann ins Gras. Und da es Sommer war wuchs und wuchs das Gras..... Bis der Bauer es abmähte. Es wurde an der Sonne getrocknet und später dann im Heustock mit dem Heubläser für den Winter haltbar gemacht. Das SNICKERS-Papier der jungen Frau war noch immer da.
.....

Und dieses Stück Kunststoff fand ich schlussendlich heute morgen beim Säubern der Futterraufe zwischen den Heu-Resten.
Gut, dass Ziegen bei der Futteraufnahme so wählerisch sind und daher Plastik "aussortieren". Doch dieses Stückchen ist so klein und dünn, dass ich überzeugt bin, dass manches davon auch in Tiermägen landet und weil es unverdaulich ist, niemals wieder ausgeschieden werden kann. - Und dann?

Denkt bitte daran, wo immer ihr seid: Jeder noch so kleine "Fötzel" Plastik in der Natur IST und BLEIBT im Kreislauf. Bis in alle Ewigkeit.
Und m Ende der Nahrungskette steht eben ganz oft der Mensch. Du und ich.
Weil wir oft jene Lebewesen essen, die eben oft auf unseren "Abfall" fressen.

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    Autorin (lieber aber "Out-doorin"!)

    Carolin

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