" I hocke gärn bi mir im garte & luege dert am gmües bim wachse zue. dänke a geschter & nid a morn nöis wird aut & auts wird nöi....
Diese Zeilen des Liedtextes von PATENT OCHSNER gehen mit immer wieder durch den Sinn.
Es ist zur Zeit wirklich möglich, dem Zeugs beim Wachsen zuzusehen.
Eine wunderbare Form, sich zu entspannen und sich dem Staunen hinzugeben.
Einige Zucchini sind schon bald geschätzte 8 cm lang; die ersten Kapuzinerkressenblüten strecken sich der warmen Sonne entgegen; die Kohlköpfe geben Vollgas; die Salatköpfe kämpfen um den ersten Platz in der Salatschüssel; die Walderdbeerchen werden rot; die Johannisbeeren verkünden spritzige Birchermüseli's; die Erbsli "Sprinter von Marbach" machen ihrem Sortennamen alle Ehre; und der Kartoffelturm ist kaum mehr erkennbar vorlauter Grün.
Ja,- das wächst etwas!
Langsam, aber stetig. Mit der Achtsamkeit, welche nur die Natur so zeigen kann.
Ich bin dankbar, dabeizusein und die Wirkung zu erleben, die mein Input an Energie bewirkt.... Es geht weiter....