| Also ich sag euch, das ist gar nicht so einfach, als Hobby-Getreideanbauer seinen Dinkel zu entspelzen. Wir konnten dieses Jahr beim ersten Dinkelversuchsanbau total 15 kg Dinkel ernten. Wenig, bezogen auf den betreibenen Aufwand Doch immerhin. Dreschen konnten wir noch problemlos bei einem Betrieb in der Region. Doch wer entspelzt solche Kleinstmengen?!?! Wir mussten lange suchen und stiessen dabei auf sehr unbefriedigende Angebote, wo beispielsweise: - 10kg nur schon von der Entspelzungsanlage "verschluckt" werden - was heisst, dass wir nur 5 kg Dinkel herausbekommen würden - und zudem dann auch noch den Dinkel vom "Vorgänger" der zuvor an der Anlage war!!! Fazit: Es gibt regional kaum eine Möglichkeit den eigenen Dinkel zu entspelzen und dann auch möglichst VIEL von diesem EIGENEN Dinkel heimzubringen. Das ist frustrierend für alle, die Kleinstmengen anbauen. Logisch, dass so nur "die Grossen" durchkommen..... Nun fanden wir eine Anlage ganz in der Nähe. Allerdings ein "vorsintflutliches" Modell. (Was ja irgendwie dennoch zu einer ARCHE passt, oder....*zwinker*) Dort gabs nun aus den 15kg ca 3kg reinen Dinkel. Der Rest ist Bruch mit Schmutzanteilen, der sich im besten Fall noch als Hühnerfutter eignet. Ich glaub ich dreh' druch!!!!! |